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Channel: dennis daube – Textilvergehen
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Dennis Daube soll in der nächsten Saison Unions Defizite beheben

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Dennis Daube kommt ablösefrei vom FC St. Pauli. Der zentrale Mittelfeldspieler (sowohl defensiv als auch offensiv einsetzbar) erhält einen Zweijahresvertrag.

Union - St. Pauli 2014/15Foto: Matze Koch

Auf dem Kiez in Hamburg war aufgrund dieser Nachricht der Taschentuchverbrauch hoch:

Für Union hat diese Verpflichtung Sinn, wie Norbert Düwel auch ausführlich bei AFTV erklärte:

Er hat in dieser Saison außerordentlich gut funktioniert und Verantwortung übernimmt. Hat eine hohe Qualität im Pass-Spiel und eine enorme Qualität im Herausspielen von Torchancen. Einer, der in der Liga mit die meisten Torschüsse vorbereitet und ein ausgesprochen guter Standardschütze ist. Er passt komplett in unser Anforderungsprofil. Spielerisch und menschlich.

 

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Natürlich stehen damit viele Spieler im Mittelfeld herum. Doch bei der Zahl der Zugänge (bis jetzt vier) dürfte die Zahl der Abgänge auch entsprechend sein. Vor allem für Kobylanski und Jopek sehe ich keine allzu große Perspektive mehr. Das wird vor allem deutlich, wenn der Trainer über Defizite nach dem Spiel in Fürth spricht:

Reife ist genau das, was uns fehlt. Und das fehlt uns nicht nur in diesem Spiel sondern in vielen Phasen in dieser Saison. Das waren Phasen, in denen wir dran waren, vielleicht den Weg nach oben noch zu finden. Da haben wir genau solche Spiele abgegeben und dann sogar verloren. Oder im Hinspiel in Ingolstadt. Genau solche Phasen entscheiden, wo wir am Ende einer Saison landen. Wir schaffen es nicht, diese Phasen für uns zu gestalten. Das hat mit Reife zu tun. Das ist vielleicht ein Stück weit auch Qualität.

 

Deswegen nehmen wir Veränderungen vor und verstärken wir die Mannschaft punktuell.

 

Über den Wechsel von Daube berichten Berliner Zeitung, Kurier, BZ/Bild und die Morgenpost, die sich aber vor allem auf Maxi Thiel konzentriert.

Düwel ohne Chance bei Hannover 96

Nachdem medial in Hannover Norbert Düwel ins Spiel gebracht wurde und als Konkurrent Peter Neururer gehandelt wurde, haben es die 96er sogar noch hinbekommen die Geschichte zu toppen:
https://twitter.com/Peter_Ahrens/status/590230447184949249

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“Union bekommt mit Dennis Daube einen Spieler, der Verantwortung übernimmt”

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Zur Verpflichtung von Dennis Daube ab der nächsten Saison haben wir Maik Krükemeier vom St. Pauli-Fanzine “Der Übersteiger” gebeten, uns von dem Mittelfeldspieler zu erzählen.

“Wenn jemand 25 ist, aber seit elf Jahren im Verein spielt, so kann man wohl mit Fug und Recht von einem “Eigengewächs” reden. Vor allem in Zeiten, in denen dafür meist schon ein Jahr in der U23 reicht. Auf Dennis Daube trifft dies zu, seit 2004 ist er nun ein St.Paulianer, vorher spielte er in Hamburg beim SV Nettelnburg-Allermöhe. Erste Einsätze im Profikader bekam er 08/09, spielte da aber größtenteils noch in der U23, mit der er am Ende auch den Aufstieg in die Regionalliga feierte.

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In der Aufstiegssaison der Profis pendelte er dann zwischen U23, Bank und Profiteam. In der 1.Liga hatte er sich dann grade ins Team gespielt, als er sich einen Mittelfußbruch zuzog. Danach spielte er in Liga 2 seine konstanteste Saison, ehe er in der Saison 13/14 die Seuche pachtete und aufgrund eines Außenbandanrisses und einer schweren Fußprellung tatsächlich keine einzige Minute auf dem Platz stand.

Es folgte die aktuelle Saison, und er packte endlich den lange ersehnten nächsten Schritt. Er ist Stammspieler, schießt aktuell die Standards und ist mit sieben Vorlagen und zwei Treffern Topscorer der Mannschaft. Schon seit der Jugend ist er für gute Freistöße bekannt, hat ein gutes Spielverständnis und sowohl die defensive als auch offensive Rolle im zentralen Mittelfeld sehr gut ausgefüllt. Wenn es bei unserem Tabellenstand Leistungsträger geben kann, so zählt er dazu.

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Dennis Daube schaut anderen Profis beim Fifa-Zocken zu

Union bekommt mit Dennis Daube einen Spieler, der inzwischen Verantwortung auf dem Platz übernimmt und den ich gerne weiter bei uns gesehen hätte. So ruhig, wie er auf dem Platz meist wirkt (und was ihm gerne auch als Phlegma vorgeworfen wurde), so zieht er sich auch abseits des Platzes eher zurück. Interviews mit ihm sind die Ausnahme, ein Lautsprecher war er hier nie.

Nun also ab Sommer UNVEU statt YNWA. Mach’s gut, Dennis, außer in den Spielen gegen uns, bitte.”

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Trikot-Design egal, Hauptsache es gibt auch eine Triple-XL

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Lorenz Maroldt vom Tagesspiegel hat in seinem täglichen Newsletter auf die aktuelle Verteilung der Lottogelder in Berlin aufmerksam gemacht. Leider findet sich in der Liste der Begünstigten nicht der 1. FC Union Berlin, der nach einer Absprache mit den Regierenden für den Bau seines Nachwuchsleistungszentrums Lottomittel erhalten soll. Es hängt also wie schon seit langem wahrscheinlich immer noch an der Grundstücksfrage.

Was ich über die vielen Jahre beim Fußball gelernt habe: Wenn im Sommer nichts los ist, wird über die neuen Trikots gelästert. Seit gestern geistern Screenshots durch das Netz, die angeblich die neuen Shirts der Profis zeigen. Verifiziert hat die Bilder niemand. Die Meinungen dazu gehen trotzdem weit auseinander. Alles wie immer also. Dabei wissen wir doch alle, dass ein Trikot nur gut ist, wenn es auch die Version für uns Durchtrainierte in XXXL gibt. Alles andere ist Kokolores, um Ex-Trainer Uwe Neuhaus zu zitieren.


Screenshot via viele bei Facebook

Offiziell werden die Trikots am 20. Juni vorgestellt. Bilder wird es von der Promo-Reise nach Italien zum Ausrüster sicher schon vorher geben. Schlaflose Nächte werde ich wegen des Trikots sicher nicht haben, da müsste schon mehr kommen 😊

Da wir gerade bei Terminen sind:


Foto: Die Waldseite/Facebook

In Bild/BZ geht es um Benjamin Kessel. Wir erfahren, dass er 1,91 Meter groß ist, seine Freundin Alina heißt, er im Friedrichshain eine Wohnung hat und noch nicht weiß, ob er in der Innenverteidigung oder auf rechts spielt.

Der andere Neuzugang Dennis Daube hat sich gestern eine Facebook-Page zugelegt. In seinem ersten Post verabschiedet er sich nach elf Jahren bei St. Pauli von Hamburger Fans. Dabei kommt er so ehrlich und bodenständig rüber, dass ich ihn sehr gerne bei uns in Berlin begrüße. Außerdem hat er ein sensationelles Foto gepostet, das ihn als Bengel in braun-weiß zeigt.

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Foto: Dennis Daube/Facebook

Der Kurier gratuliert Damir Kreilach zur Hochzeit. Dem schließen wir uns natürlich an. Heiratet nicht auch Roberto Puncec in diesem Sommer? Ich verliere bei der großen Unionfamilie langsam den Überblick.


Foto: Damir Kreilach Fanpage/Facebook

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Fußball-Physik: Schrödingers Polter

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Wir kennen die Fächer Fußball-Arithmetik (“Auswärtstore zählen doppelt”) und Fußball-Lyrik (“Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel”). Heute nehmen wir noch ein Unterrichtsfach auf: Fußball-Physik.

Machen wir doch gleich ein Experiment: Dazu setzen wir Mainz-Manager Christian Heidel und Stürmer Sebastian Polter in eine Kiste und verschließen die. So lange wir jetzt nicht nachschauen, wie es den beiden geht, ist der aktuelle Status des Angreifers perfekt simuliert. Er ist gleichzeitig noch bei Mainz und schon transferiert. Dieses Gedankenexperiment funktioniert natürlich nicht, wenn wir mit dem mitteilsamen Christian Heidel sprechen.

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Das hat jemand für die BZ getan. Laut deren Quelle soll Polter angeblich vor einem Wechsel zu einem englischen Zweitligisten (Queens Park Rangers schreibt der Kicker) stehen. Oder zu einem Bundesligisten. Es könnte mir nicht egaler sein. Die Frage, die ich gerne beantwortet wissen möchte: Kommt Sebastian Polter zu Union oder nicht? Dazu äußert sich niemand. Also lassen wir den Stürmer und den Mainzer Manager so lange einfach noch im Karton sitzen und beschäftigen uns mit einem anderen Thema.

Adrian Nikcis Chance ist Union

Union hat den offensiven Mittelfeldspieler Adrian Nikci bis 2016 (also nur ein Jahr) unter Vertrag genommen. Der vielversprechende Offensivmann kam in den letzten zwei Jahren nach einer Hirnhautentzündung nicht mehr richtig in Tritt. Wie so viele Trainer hat auch Norbert Düwel das Fußball-Lehrer-Syndrom. Er ist der Meinung, dass er der richtige ist, um diesen Fußballer wieder hinzubekommen. Ohne dieses Syndrom würde Trainern wohl einiges fehlen.

Falls das klappt, dürften wir alle Beifall klatschen. Wenn nicht, gibt es im Mittelfeld genug andere, die auch diese Position spielen können. Das Risiko ist also vergleichsweise gering. Das finden auch Bild/BZ. Adrian Nikci findet ihr bei Facebook hier.

Screenshot 2015-06-29 07.35.34

Heute ist trainingsfrei. Für den Kurier der Moment, mal ein Fazit aus dem Kurz-Trainingslager zu ziehen. Das fällt positiv aus, aber nicht so überschwenglich wie bei Norbert Düwel.

Vorbereitung bedeutet gemeinsames Kennenlernen: Der Kurier hat sich mit Dennis Daube an einen Tisch gesetzt und die BZ mit Stephan Fürstner. Beides Spieler, die fast schon ewig bei ihren bisherigen Klubs waren.

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Vorbereitung auf die Kalte Försterei

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Die Mannschaft ist heute auf dem Weg ins Trainingslager. Die Vorhut ist bereits da:

Die Bild/BZ hat sich auch schon dort umgesehen und erzählt uns haargenau, was die Spieler im Hotel erwartet, wann genau die Ernährungspläne geschickt wurden und so weiter und so fort. Mich lässt das persönlich kalt. Aber wer vorhat, Collin Quaner einen Kuchen zu backen, liest im Text von dessen Glutenunverträglichkeit. Also vielleicht auch hilfreich.

Spannender wäre für mich, was Trainer Norbert Düwel im Trainingslager vorhat. Ich vermute, dass dort mehr Wert auf die spielerischen Elemente gelegt wird. Mich interessiert das Thema Dreierkette/Viererkette und natürlich das Spiel nach vorne gegen einen massiert stehenden Gegner. Mal sehen, was der Trainer da plant.

Den Kollegen wünsche ich an dieser Stelle eine gute Reise nach Österreich!

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Schön zu lesen, dass sich Zugang Dennis Daube schon gut eingelebt hat. Ich bin sehr gespannt, ob er sich auch aus Österreich meldet:

Leider musste ich aufgrund muskulärer Probleme zwischenzeitlich etwas kürzer treten. Das ärgert mich natürlich, aber lieber jetzt, als zu Beginn der Saison. Ansonsten gefällt es mir bei Union richtig gut. Vielen Dank an alle, die mich hier so gut aufgenommen haben!! Es macht richtig Spaß

Transfergerüchte

Laut Kurier soll Union an Bobby Wood von 1860 dran sein. Genau: Der Bobby Wood, der angeblich 1860 eine Ablöse von mindestens einer Million bringen soll. Die Bild schreibt, dass der Berater von Wood von einem Interesse Unions nichts wisse. Und ich sage weiterhin: Nie wird so viel gelogen wie in der Transferzeit.

Halten wir uns an die Tatsachen: Denis Prychynenko hat einen Zweijahresvertrag bei Union unterschrieben. Unter Vorbehalt, dass der bulgarische Verband zustimmt.

So sieht die Alte Försterei aus, wenn ihr mit einem Wasserflugzeug drüber fliegt:

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Und das hier lasse ich für euch mal so stehen: Sieht nach einer interessanten Parkplatzgestaltung der Kalten Försterei (sorry für das ausgeleierte Wortspiel) in der Winterpause aus.

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https://www.facebook.com/iceworldicebusiness/photos/a.450143641737093.1073741829.432111640206960/858722390879214/?type=1&permPage=1

Danke an Felix für den Hinweis.

Wenn ihr auch Tipps oder schöne Union-Fotos habt oder auf Veranstaltungen mit Union-Bezug hinweisen wollt, dann könnt ihr uns bei Twitter oder Facebook eine Nachricht schicken. Oder ihr schreibt einfach eine Mail an redaktion@textilvergehen.de

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Christopher Quiring macht Inkasso

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Das Testspiel gegen Austria Wien hat Union gestern Abend mit 0:1 verloren. Ein eigener Treffer wurde zudem nicht anerkannt. Dafür kam Angreifer Bobby Wood in den letzten Minuten zu einem Kurzeinsatz.

Interessant ist sicherlich, dass Düwel in einem 3-5-2 spielen ließ und damit wie angekündigt und auch in der Rückrunde der abgelaufenen Saison gesehen die Dreierkette als taktische Variante behält.

Ob die Leute vom ersten Zweitliga-Gegner Fortuna Düsseldorf tatsächlich etwas brauchbares mitnehmen konnten, wage ich zu bezweifeln. Nur weil der Trainer gegen Wien eine Dreierkette aufbot, muss das gegen Düsseldorf noch lange nicht so sein. Das gleiche gilt für das Personal auf dem Platz. Von der Aufstellung auf mögliche Stammplätze zu schließen, halte ich für gewagt. Da dürfte uns das letzte Testspiel gegen Crystal Palace mehr Einblicke geben.

Mehr zum Testspiel gibt es hier:

  • Union Berlin überzeugt trotz Niederlage gegen Wien (Morgenpost)
  • Union: Eigentlich besser, trotzdem verloren! (Kurier)

Christopher Quiring hat auch Besuch im Trainingslager bekommen. Nämlich von seinem Schäferhund (BZ). Das hat ihn hoffentlich nicht von seiner eigentlichen Tätigkeit abgehalten. Denn neben seinem Fußball-Beruf hat er noch einen Nebenjob in der Inkassobranche. Er sammelt die Geldstrafen ein, die in die Mannschaftskasse fließen (Bild). Zum Beispiel zehn Euro für das Tragen von Badelatschen beim Frühstück. Ich schaue gerade an mir hinunter und sehe, dass ich glücklicherweise barfuß beim Frühstück bin.


Foto: Matze Koch

Die Berliner Zeitung bringt uns Dennis Daube näher, der einfach nicht mehr der ewige Dennis beim FC St. Pauli sein wollte. Das ist die Geschichte vom Propheten, der im eigenen Land nichts gilt. Und sie bleibt im Fußball sehr häufig wahr.

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Lewandowski fängt an und die Spieler müssen sich neu beweisen

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Heute um 14.30 Uhr ist das erste Training unter dem neuen Trainer Sascha Lewandowski (einen genaueren Fahrplan der nächsten Tage hat der Kurier im Angebot). Ich erwarte keine Wunderdinge von der ersten Einheit. Eher so etwas wie “es wurde konzentriert gearbeitet” und “aber auch viel gelacht”. Die intensive Arbeit am Pressing um früher in die Zweikämpfe zu kommen und den Gegner zu Fehlern zu zwingen und der eigenen Spieleröffnung dürfte einige Zeit in Anspruch nehmen. Wobei ich der Mannschaft von den individuellen Fähigkeiten der einzelnen Spieler her das alles absolut zutraue.

Neustart für die Mannschaft


Foto: Matze Koch

“Ich hoffe, dass mir der Fußball entgegen kommt, den wir mit ihm spielen wollen. Ich sehe auch meine Chance. Jeder fängt wieder bei null an.“ Ebenso wie Dennis Daube in Bild/BZ dürften einige Spieler denken. Da bin ich wirklich gespannt, wie sich Lewandowskis Team am Anfang aufstellt. Als neuer Trainer würde ich normalerweise zuerst auf erfahrene Spieler setzen, um Ergebnisse einzufahren, die mir den sportlichen Druck nehmen. Aber durch den Trainerwechsel in der Länderspielpause steht ihm etwas mehr Zeit zur Verfügung, sich mit den einzelnen Spielern vertraut zu machen.

Kleiner Tipp von mir: Die Personalie Torwart würde ich las neuer Trainer bei Union zunächst nicht anfassen 😉

Konzertpremiere im Stadion

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Passend zum Konzert von Linkin Park im Stadion gestern Abend hat die Berliner Zeitung einen Artikel über die Vermarktung des Stadions jenseits der Fußballspiele veröffentlicht. Liest sich nett, aber ich hätte persönlich noch etwas mehr Zahlen und konkrete Fakten gewünscht. Gerade weil das selbst betriebene Stadion wohl der Knackpunkt bei der DFL-Lizenzierung für die Zweite Liga war, wie es im Text ja auch steht.

War jemand vor Ort und kann in den Kommentaren schreiben, sich die Alte Försterei als Konzert-Location macht? Mal abgesehen vom deutlich anderen Bierpreis …

Es waren 0,5l im Becher wie Matze Koch nachrecherchiert hat:

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Die Tickets für das Weihnachtssingen werden verteilt wie im vergangenen Jahr

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Da die Mannschaft in der Abgeschiedenheit von Kienbaum trainiert, fällt das heute alles ein bisschen kürzer als gewohnt aus. Deshalb zunächst die Termine:

Heute Abend um 19 Uhr ist Präsident Dirk Zingler beim Fantreffen im Stadion. Wenn ihr Fragen zu den Entscheidungen der letzten Woche habt, solltet ihr vorbeikommen. Denn das Fantreffen ist nicht medienöffentlich und auch von unserer Seite wird es keine Berichterstattung dazu geben können.

Außerdem teilt der Kurier mit, dass das Weihnachtssingen wieder am 23. Dezember zu den gleichen Konditionen wie im Vorjahr stattfindet. Also für jedes Vereinsmitglied gibt es eine Karte gratis und zusätzliche Tickets können für je fünf Euro zugunsten der Unionjugend erworben werden.

Daube bleibt in Berlin


Foto: Matze Koch

Während Dennis Daube laut Kurier seinen Hexenschuss zu Hause auskuriert und nicht mit dem Team in Kienbaum arbeiten kann, hofft Toni Leistner auf einen Neustart (Kurier). Der Verteidiger war ein bisschen dem Misserfolg zu Saisonbeginn zum Opfer gefallen und hofft unter dem neuen Trainer auf eine neue Chance. Die hätte sicher gerne auch Dennis Daube gehabt.


Foto: Matze Koch

Bild/BZ hat die interessante Idee, dass Lewandowski mit seinem Team vor allem an der letzten Viertelstunde arbeiten muss. Ich bezweifle das, auch wenn das von den Zahlen her in der BZ einen sehr starken Eindruck macht. In die Zweikämpfe kommen, selbst in Ballbesitz bleiben, um sich nicht unter Druck setzen zu lassen und vor allem Spiele schon vorher durch eine entsprechende Tordifferenz entscheiden wären so meine Herangehensweisen. Aber wenn alles so einfach wäre …

Noch ein kurzer Artikel von mir gestern: So wehrt sich der 1. FC Union Berlin gegen die Flüchtlingshetze eines Fans

Busfahrer Sven Weinel: Ein Zahnrad im ganzen Getriebe

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Foto: Stefanie Fiebrig

Und weil das hier heute so kurz war, gibt es noch einen Text aus Steffis Archiv über Sven Weinel, dem Busfahrer von Union, der einiges über Rituale zu erzählen weiß: Ein Zahnrad in dem ganzen Getriebe

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Wie groß ist Unions Leidensdruck auf links und was kann David Addy?

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Etwas mehr News zum Testspieler David Addy bringen heute Bild/BZ, der auch gestern mit der Mannschaft trainiert hat. Aber ehrlich gesagt interessieren mich nur zwei Dinge bei ihm: Hilft er Union weiter? Und könnte er schon am Sonntag gegen Braunschweig spielen?


Foto: Matze Koch

Ebenso interessant ist für mich, ab wann Michael Parensen wieder (mit Manschette) spielen darf. Der Mann für alle Positionen (außer Tor und Sturm) war gestern beim Training. Aber mit dem Verband, den er da getragen hat, darf er sicher gar nicht auf den Platz. Aber das Datum für Parensens Rückkehr dürfte ungefähr den Leidensdruck von Union definieren, Addy zu verpflichten oder eben nicht.

Das schließt für mich die leidige Frage an: Wie sieht es in der A-Jugend mit Linksverteidigern oder Innenverteidigern aus? Ist da jemand dabei, der vielleicht zum Testen hochgezogen werden kann? Das war zumindest das mittelfristige Ziel, den Top-Leuten im Nachwuchs die Möglichkeit bieten, sich beweisen zu können, wenn die Leistung stimmt.

Der Kurier hat sich mit Dennis Daube unterhalten, der sich sportlich in den vergangenen beiden Partien zurückgemeldet hat. Ich hoffe für ihn, dass er einfach verletzungsfrei bleibt.

 

Union macht heute mal außer der Reihe die Pressekonferenz nicht zwei Tage, sondern drei Tage vor der Partie gegen Braunschweig am Sonntag. Also wenn ihr heute um 11 Uhr Zeit habt, schaltet bei AFTV ein.

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Fotos mit Sascha Lewandowski

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Gestern war das sehr gut besuchte Fantreffen mit Trainer Sascha Lewandowski. Ungefähr 350 Unioner waren da.

Die Chance auf ein Bild mit dem Trainer nutzten nicht nur Fans:

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Sondern davor auch Journalisten:

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Medial gibt es heute in BZ und Kurier (und später auch bei AFTV) den Klassiker der Vorberichterstattung: Wir fragen mal denjenigen, der vorher beim Gegner gespielt hat und zeichnen seinen bisherigen Weg bei Union nach. Inklusive Info über die Anzahl georderter Karten für Familie und Freunde.

Getroffen hat es dieses Mal Dennis Daube. Der ist ja aber auch ein grundsympathischer Kerl. Nur könnte er ruhig mal öfter selbst was drüben bei Facebook schreiben.

Klären wir zum Schluss mal eine interessante Frage: Wie wird ein CSU-Landrat in Neu-Ulm eigentlich Unionfan, wenn er selbst überhaupt nicht aus Berlin kommt? So:

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Daube, Liebe, Hoffnung

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Es gibt viele Dinge, über die ich mich gestern Abend beim 1:0 über Sandhausen gefreut habe. Darüber, dass wieder kein Gegentor kassiert wurde, auch wenn mir in der Nachspielzeit beinahe der Kamillentee aus der Hand gefallen wäre. Über Raffael Korte, der in der ersten Halbzeit gezeigt hat, dass er Impulse geben kann. Über Bobby Wood und Steven Skrzybski, die als Duo so unglaublich beweglich sind, dass es echt ätzend sein muss, gegen beide zu verteidigen. Aber auch darüber, dass mit beiden Abnehmer für steile Zuspiele vorhanden sind. Und über das Tor von Dennis Daube natürlich.

Nicht nur, weil Daubes Treffer das Tor zum 1:0 war, sondern vor allem, weil Dennis Daube und auch Raffael Korte nach dem Trainerwechsel der Maxime Stabilität zum Opfer fielen, die Sascha Lewandowski dem Team verordnet hatte. Der Trainer baute zunächst eine Art Stammelf auf, nachdem die Mannschaft durch die vielen Wechsel unter Norbert Düwel sichtlich verunsichert wirkte. Korte und Daube wurden zudem für das Spiel mit einem Fünfer-Mittelfeld geholt, das mit dem Weggang von Düwel zuerst ad acta und später dann unter der Prämisse Stabilität reaktiviert wurde.

Dass Lewandowski in der Pressekonferenz (AFTV) sagte, dass er sich fast noch mehr als über das 1:0 über eine geglückte defensive Aktion von Daube gefreut hat und dem Spieler das gleich nach Abpfiff gesagt habe, spricht Bände. Es zeigt, dass im Kader durchaus Potenzial steckt, dass die bisher in der Saison deutlich sichtbar gewordenen Defizite etwas wettmachen kann.


Foto: Hupe/union-foto.de

Andererseits hat Lewandowski bisher wenig bis gar keine Zeit gehabt, sich solchen Entwicklungen zu widmen (Redondo auf die linke Verteidigerseite, Fürstner in die Innenverteidigung, Daube auf der Sechs), denn zuallererst wird er an den Ergebnissen gemessen. Und hier hat sich der Trainer Luft verschafft. Union hat nun auf Rang 13 (Stand Samstagmorgen) mit sieben Punkten den gleichen Abstand auf den Relegationsplatz zur Dritten Liga wie auf den Relegationsplatz nach oben zur Bundesliga.

Union überholt Jack White

Worüber ich mich auch sehr gefreut habe, weil es einen alten Schmerz aus meiner Anfangszeit bei Union fast ausgelöscht hat: Mit dem Dreier gegen Sandhausen hat Union in der ewigen Zweitligatabelle Tennis Borussia überholt. Für mich ist das fast so etwas wie historische Genugtuung. (Danke an den Hönower für den Hinweis)

ewigezweitligatbelle
Screenshot: fussballdaten.de/Bearbeitung: Textilvergehen

Das schreiben die Berliner Medien zum Spiel:

Warum Woods Abseitstor kein Schiri-Fail war

Weil die Bild in ihrem Videobeitrag zum Spiel (muss man bezahlen, um das bei Bild zu sehen) das Abseitstor von Wood zum Thema macht mit der Zeile “Schiri übersieht 4-Meter-Abseits” möchte ich mal erklären, wie so etwas zu Stande kommt und warum das erstens normal und zweitens wünschenswert ist:

Wir erinnern uns: Bobby Wood steht mehrere Meter im Abseits, bekommt den Ball und netzt ein. Der Linienrichter hebt die Fahne nicht zum Abseits, sondern zeigt an: Tor.


Foto: Tobi/unveu.de

Soweit so merkwürdig. Was allerdings nicht so viele auf dem Schirm haben: Strafbares Abseits ist es erst, wenn Wood den Ball vom eigenen Spieler bekommt. Da der Assistent so etwas gewöhnlich im Getümmel nicht mitbekommen kann, weil er gleichzeitig ja auf die Abseitsposition im gleichen Moment schauen muss, ist es Aufgabe des Schiedsrichters, sich diese Szene anzuschauen. Über Headset kommunizieren beide miteinander, so dass dann entschieden werden kann, ob es strafbares Abseits war oder nicht.

Ist zwar schade für den Stürmer, wenn das Tor dann nicht gegeben wird, aber es ist kein Schiedsrichterfehler. Und der Schiedsrichter überstimmt auch nicht seinen Assistenten, wie manche das darstellen, sondern beide kommen zusammen zu einer Entscheidung nach der Beantwortung zweier Fragen: Stand der Spieler im Abseits? Von wem kam der Ball? Weil ein Teil dieser Kommunikation für uns unsichtbar über Headset passiert, mag das von außen komisch aussehen. Und gestern mussten beide auch noch miteinander an der Linie reden. Aber mir ist das lieber, als wenn jedes Mal Abseits gewunken wird, obwohl es regeltechnisch vielleicht kein strafbares Abseits ist und damit dem Stürmer Torchancen genommen werden.

Mehr auch zum Thema Abseits aus Perspektive der Unparteiischen gibt es im exzellenten Schiedsrichterpodcast Collinas Erben zu hören.

Fotos vom Spiel findet ihr hier:

Unions Interesse am Gelände des Mellowparks

Die Berliner Zeitung widmet sich der Zukunft des Mellowparks und zeigt auch, welche Interessen Union an diesem Grundstück hat (Stichwort: Nachwuchsleistungszentrum). Ich hoffe, dass alle im Bezirk genau wissen, dass sowohl Union als auch der Mellowpark für den Bezirk und seine Identität extrem wichtig sind und entsprechend agieren. Denn Köpenick ist mehr als nur ein netter Ort für Eigentumswohnungen am Wasser.

Das andere Thema, das auch zum Nachdenken taugt, ist die Intervention von bestimmten Gruppen (FC Bayern oder bestimmte Unternehmen, die mit den Fußballrechten in den Markt einsteigen wollen) beim Kartellamt. Konkret geht es darum, die Regel zu attackieren, dass nur ein Unternehmen die Rechte kaufen kann.

Dieser Text in der FAZ gibt ganz gut die unterschiedlichen Interessen vor der Ausschreibung der neuen Rechte wider. Der FC Bayern “leidet” unter der Zentralvermarktung (könnte alleine wohl mehr rausholen als einzelne andere Klubs, will also mehr Kohle), andere Unternehmen können vielleicht nicht so viel Geld für die Rechte ausgeben wie Sky im Moment und könnten aus Sicht des Kartellamts so am Einstieg in den ohnehin schwierigen Pay-TV-Wettbewerb in Deutschland gehindert werden. Die Deutsche Fußball-Liga will einerseits die Rechte meistbietend loswerden, andererseits hat sie aber auch Interesse an einer Partnerschaft mit langfristig solventen Partnern und deshalb durchaus Interesse, die Rechte nur an einen Käufer zu verkaufen.

 

Für uns als Fußballfans bedeutet das, dass wir eventuell in Zukunft bestimmt Livespiele (beispielsweise Freitagabend) nicht mehr bei Sky, sondern bei einem anderen Pay-TV-Anbieter sehen können. In Großbritannien ist das mit Sky und BT Sport bereits der Fall. Allerdings ist dort der TV-Markt auch anders strukturiert.

Podcast am Sonntagabend

Wir senden unseren Podcast am Sonntag um 21 Uhr live. Als Gast zum Jahresabschluss kommt Frank “Nussi” Nussbücker vorbei und redet mit uns unter anderem über sein neuestes Unionbuch “111 Gründe, Unioner zu sein“. Da das sein zweites Buch in dieser Reihe ist, gibt es also mindestens 222 gute Gründe, uns morgen einzuschalten.

Wir freuen uns übrigens sehr, mit dem Podcast auch im Stadion etwas zu bewegen 😂:

PS: Den Titel dieses Artikels habe ich mir aus dem Tweet von @sparschaeler geliehen:

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Viele Chancen und Ursachenforschung

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Ich beeile mich, denn in drei Stunden ist ja schon Anpfiff in Duisburg. Was bietet die Partie heute? Eventuell eine weitere Chance für Christopher Quiring (Morgenpost). Ich kann mir das durchaus vorstellen, auch wenn das vielleicht heißt, dass Christopher Trimmel deshalb erneut auf der Bank Platz nehmen muss. Und sie bietet auch die Chance für Dennis Daube, sich richtig zu zeigen (Bild/BZ). Da bin ich sehr gespannt. Der Kurier hat vor dem Duisburg-Spiel noch mit Benjamin Kessel gesprochen.

😎 #berlin

Ein von Christopher Quiring (@_cq2) gepostetes Foto am

Die Berliner Zeitung beschäftigt sich ausführlich mit der Frage, wo denn die ganzen Muskelverletzungen in dieser Saison herkommen. Vielleicht vom anderen Training? Oder weil die Verletzungen nicht vollständig auskuriert wurden? Ich finde es ganz gut, sich mit diesem Thema zu beschäftigen, auch wenn es einfach nicht DIE eine Antwort geben wird. Denn neben dem Faktor Zufall (Verletzung im Spiel) kommt noch die persönliche Anlage eines Spielers als Faktor hinzu. Sie sind halt alle unterschiedlich und nicht baugleiche Maschinen, die auf alle Belastungen identisch reagieren.

Für die sportliche Leitung und die Physios bei Union heißt das, dass man sich einfach annähern muss. Ausprobieren und schauen, ob es Wirkung zeigt. Die Häufung muss allerdings nicht systemisch bedingt sein. Vielleicht ist es auch einfach Zufall. Der Kurier versucht sich deutlich kürzer am gleichen Thema.

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Die Liste der Ausfälle sieht zwar lang aus, aber fast alle kommen schnell zurück

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Für mich war die Meldung, dass sich Dennis Daube verletzt hat und mit Muskelfaserriss mehrere Wochen ausfällt wie ein déjà vu. Das hatten wir doch alles schon einmal? Aber ich will jetzt nicht unken und in Pessimismus verfallen. Sondern ich hoffe einfach, dass Daube schnell wieder fit wird. Aber das verpasste Trainingslager in Österreich wird ihn weit zurückwerfen. Immerhin joggt Benjamin Kessel wieder durch den Wald. Und zwar an der Seite von Felix Kroos und Maxi Thiel (Kurier, BZ).

Die Bild fasst die aktuell verletzten und angeschlagenen Spieler zusammen:

  • Benjamin Kessel (Kreuzbandzerrung)
  • Maxi Thiel (Schlag abbekommen)
  • Dennis Daube (Muskelfaserriss)
  • Benjamin Köhler (Adduktorenprobleme)
  • Felix Kroos (Oberschenkelprobleme)

Wenn ich die Liste so vor mir sehe, bekomme ich schon einen Schreck. Doch außer bei Benjamin Köhler gibt es aber bei allen mehr oder weniger schnelle Termine für die Rückkehr ins Mannschaftstraining. Das ist hoffentlich eine Momentaufnahme und kein Zeichen für diese Saison.

Der Kurier macht sich Gedanken über Steven Skrzybski. Denn der Status des Angreifers hätte sich medial nicht verändert. Da würde ich schon recht geben. Allerdings liegt das zum Großteil daran, dass er in der sehr guten Rückrunde wegen seiner Schulterverletzung fast nicht zum Einsatz kam. Da ist er etwas aus dem Fokus geraten. Und ich nehme mich da nicht aus. Intern dürfte die Bewertung allerdings etwas anders aussehen.

Außerdem macht uns der Kurier auf die neue Facebookseite von Steven Skrzybski aufmerksam. Hier ist der Link zu seiner Facebook-Page, damit ihr ihm dort auch folgen könnt.

Twitter: @fcunion

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Kellers Handschrift ist im Test gegen Udine zu sehen

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Union hat den Test gegen Udinese Calcio am Sonntag mit 3:2 gewonnen. Für Union trafen dabei Philipp Hosiner vom Elfmeterpunkt (kurzer Clip hier bei den Eisernen), Steven Skrzybski und Stephan Fürstner. Das ganze Spiel und eine Highlight-Zusammenfassung gibt es bei AFTV.

Trainer Jens Keller gefiel vor allem, dass zwei Tore nach schnellen Balleroberungen fielen. Der Bereich, den er vor allem trainieren lässt.

Hier geht es zu den Medienberichten vom Test gegen Udine:

Instagram: @die_eisernen

Hier ein paar kurze Eindrücke vom Taktik-Blog Eiserne Ketten:

Das nicht uninteressante Duell auf der linken Abwehrseite zwischen Kristian Pedersen und Christopher Lenz erinnert mich ein wenig an die Frage, ob Kohlmann oder Parensen links hinten spielen würden. Die älteren erinnern sich an 2009. Am Ende spielten beide. Als Maxi Thiel und Kenny Prince Redondo würde ich da ein wenig aufpassen 😀

Die Berliner Zeitung betrachtet jedenfalls dieses Duell aus der Sicht von Kristian Pedersen, was den Text der Morgenpost vom Wochenende ganz gut ergänzt, der ja eher die Perspektive von Christopher Lenz einnahm.

Die Österreich-Fraktion spricht

Außerdem kommt in Bild und BZ die Österreich-Fraktion zu Wort. Ich nehme mit, dass Emanuel Pogatetz und Christopher Trimmel den gleichen Friseur haben und das Trio nach dieser Saison wieder auseinandergerissen werden könnte. Schließlich laufen die Verträge von Trimmel und Pogatetz aus.

Dennis Daube kann leider wegen Verletzung nicht im Trainingslager sein. Dafür hat er gestern einen Ausflug zur ehemaligen Abhöranlage auf dem Teufelsberg gemacht. Ich erwarte demnächst ähnliche Bilder vom Müggelturm.

Instagram: @dannis_daube_

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“Zurück im Training” heißt nicht fit

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Philipp Hosiner hat gestern schon mal beim Training zugeschaut (Bild/BZ), aber außer Laufen ist für ihn noch kein Training drin. Und damit kommt auch ein Einsatz gegen Duisburg zu früh für ihn. Selbst mit der Partie in Bielefeld in der nächsten Woche dürfte es eng werden. Danach ist Länderspielpause. Das einzige, worin sich der Angreifer momentan üben kann, ist in Geduld.

Raffael Korte und Dennis Daube beim Training, Foto: Matze Koch

Auch auf dem Trainingsplatz unterwegs, aber sicher noch eine Weile keine Alternativen für Pflichtspiele, sind Raffael Korte und Dennis Daube (Kurier). Außerdem ist auch Sören Brandy wieder im Training dabei. Aber auch hier werden wir uns wieder daran erinnern müssen: “Zurück im Training” heißt noch lange nicht, dass ein Spieler fit ist.

Im Taktikblog Eiserne Ketten gibt es nach dem 2:2 gegen Dresden schwere Kost. Daniel versucht dort zu erklären, wie Gegenpressing und schnelles Spiel in die Spitze sich eigentlich widersprechen und doch als Konzept miteinander kombiniert werden können. Ich sehe da vor allem Dortmund unter Jürgen Klopp vor mir.

Auch wenn mir ein bisschen der Kopf brummt, nachdem ich den Text bei “Eiserne Ketten” gelesen habe, so ist mir doch ein Punkt im Kopf geblieben: Vertikale Kompaktheit. Beziehungsweise das Fehlen der vertikalen Kompaktheit, sprich die Mannschaftsteile waren zu weit auseinandergezogen. Ich hoffe, dass das gegen Duisburg besser funktioniert.

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Der Schrecken am Büffet

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Draußen regnet es und wird gar nicht erst richtig hell, sondern bleibt einfach dunkel. Und auch der Blick in die Berliner Medien hilft nicht, meine Stimmung zu verbessern. Der Kurier gibt sich nach dem 0:3 in Heidenheim gar nicht erst Mühe und bläst mit Mundharmonika den Blues. Amboss oder Hammer.

Die Morgenpost hat fehlende Frische bei Union ausgemacht. Das wiederum glaube ich nicht. Weder hätte Philipp Hosiner für Collin Quaner noch Stephan Fürstner für Dennis Daube etwas geändert. Union war als Mannschaft einfach nicht gut.

Bei Eiserne Ketten wird erklärt, was Heidenheim gut gemacht hat und Union nicht. Aber auch hier fällt auf: Es lag nicht am System, dass man zwangsläufig nicht ins Spiel kam.

Die BZ beschäftigt sich mit Dennis Daube, der den rechten Arm nach seiner Schulterverletzung in einer Schlinge trägt. Montag ist MRT und danach gibt es eine Diagnose. Ich drücke die Daumen. Aber es ist eben eine Schulterverletzung.

Dennis Daube auf der Trage im Spiel gegen Heidenheim, Foto: Matze Koch

Wechselkandidaten im Winter

Die BZ hat gleich noch eine Liste mit denjenigen Spielern gemacht, die Union im Winter verlassen könnten. Ich sehe in dieser Aufzählung von Christopher Quiring, Christopher Lenz, Adrian Nikci und Raffael Korte eigentlich nur Quiring und Nikci als Spieler, bei denen ein Wechsel im Winter Sinn haben könnte. Allerdings erwarte ich nicht, dass Union da noch nennenswert Ablöse kassieren könnte, wie die BZ suggeriert. Ganz im Gegenteil: Vielleicht muss Union bei dem einen oder anderen Spieler noch drauflegen, damit sie schon im Winter gehen. Sprich: Die Differenz zwischen bisherigem und neuem Gehalt ausgleichen.

Ich sehe allerdings keinen Grund, weshalb jemand wie Christopher Lenz jetzt schon die Flinte ins Korn werfen sollte. Er hat einfach Probleme, in den Kader zu kommen, weil einerseits Kristian Pedersen den Platz vor ihm besetzt und er als Bankspieler nicht so flexibel wie andere einsetzbar ist. Aber das kann sich alles ändern. Und bei Raffael Korte ist tatsächlich die Frage, wo ihn Jens Keller einsetzen würde. Auf Rechtsaußen oder im Zentrum hinter der Spitze. Außerdem möchte ich ihn mal sehen, wenn er erst einmal eine Vorbereitung mit Jens Keller komplett mitgemacht hat.

Wenn ich zu Nikci und Quiring noch einen Spieler hinzufügen müsste, bei dem ich glaube, dass ein Wechsel im Winter eine Option ist, dann würde ich Emanuel Pogatetz wählen. Aber ich glaube nicht, dass Jens Keller das Risiko eingeht, nur mit 3 Innenverteidigern in die Rückrunde zu gehen. Sollte also Pogatetz gehen, dürfte ein anderer Spieler (aus dem Nachwuchs oder ein Zugang) seine Position übernehmen.

Da sind die Ossis gerne

Richtig aufgehellt hat meine Stimmung heute erst Torsten Mattuschka, der von der Gala “Sportler des Jahres” postete: “Umsonst essen und trinken, da sind die Ossis gerne.” Ich hätte noch mehr gelacht, wenn er Reste in Silberpapier gewickelt und in einen mitgebrachten Stoffbeutel gepackt hätte. Nur um sie am Montag auf Arbeit als Frühstück mitzunehmen.

Wenn wir schon bei Tusche sind: Tickets für das Traditions-Masters am 14. Januar gibt es für 9,50 bis 14 Euro. Ihr könnt sie online im Ticketshop kaufen.

Podcast

Unseren Podcast nehmen wir heute sehr wahrscheinlich während unserer Textilvergehen-Weihnachtsfeier auf (wenn uns die Kinder lassen). Wir haben uns zur Abwechslung als Gast dieses Mal eine Ente eingeladen.

Einen schönen dritten Advent euch allen.

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Das große Warten

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Warten ist angesagt. Nicht bei der BVG, meine U-Bahn fuhr ganz normal heute Morgen. Aber für alle, die heute oder morgen bis 15 Uhr mit der S-Bahn nach Köpenick wollen oder von dort weg, bleiben weiter Mitglieder der Sektion Ersatzverkehr. Die S3 fährt weiterhin nicht zwischen Ostkreuz und Erkner.

Warten muss auch Dennis Daube. Der Mittelfeldspieler bekommt heute nach dem MRT hoffentlich seine Diagnose. Und auch nichts gehört haben wir von Toni Leistner und seiner Frau. Wir erinnern uns, dass der Verteidiger wegen einsetzender Wehen bei seiner Frau Josefin am Freitag nicht spielte (Kurier). Ich hoffe, dass alle Beteiligten wohlauf und gesund sind.

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Bild/BZ knabbern noch an der Niederlage in Heidenheim. Aber besonders viel Erkenntnisreiches gibt es dazu nicht zu vermelden. Die Zweikampfquote war schlecht. Keeper Jakob Busk nennt die Mentalität im Spiel als Problem. Für mich ist das schwer zu belegen. Wir haben alle gesehen, dass Union nicht in die Zweikämpfe kam. Aber vielleicht war es neben einer nicht so guten Union-Leistung auch einfach mal ein sehr gut spielender Gegner. Heidenheim ist schließlich kein Fallobst. In vier Tagen geht es bereits wieder gegen Fürth und ich würde mich freuen, wenn dieses Spiel jetzt in den Fokus rückt.

Football Leaks

Wer sich bisher nicht mit den Football Leaks beschäftigt hat, bekommt im Podcast Rasenfunk im Gespräch mit einem der beteiligten Journalisten einen Einblick in die Arbeit mit den Daten und warum die Veröffentlichung wichtig ist. Auch wenn man dem Fußball an sich mit Fifa, Uefa und DFB nur noch zutraut, komplett unmoralisch zu handeln. Wie sieht aber das Geschäft aus, in das wir nie hineinblicken dürfen, weil es immer heißt “Über Transfermodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart”? Wer hält eigentlich alles die Hand auf? Und warum regt uns eine Schwalbe im Zweifelsfall mehr auf, als Steuervermeidung von Fußballspielern? Die Podcastfolge erspart nicht das Lesen der Berichte, ordnet sie aber ganz gut ein.

Unseren Podcast zum 0:3 in Heidenheim, zum neuen Union-Theaterstück und mit einem Lob für die neuen Fanartikel gibt es hier: Teve278 – Schwalbenwettrüsten

Unsere kleine Textilvergehen-Weihnachtsfeier haben bis auf die Ente auch alle gut überstanden:

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Noch hat Toni Leistner keine Augenringe

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Was auch immer das MRT bei Dennis Daube gestern als Bild gezeigt hat, Union entschied sich auf der Website, weiter nur von einer Schulterverletzung zu sprechen und keine genaue Diagnose zu veröffentlichen. Da die Art der Behandlung noch nicht geklärt ist (operativ oder konservativ), ist auch überhaupt nicht klar, wie lange Dennis Daube ausfallen wird.

Noch kryptischer wurde es in der selben Vereinsmitteilung, als es um den Ausfall von Philipp Hosiner ging. Er “laboriert an einer Lungenverletzung und kann derzeit nicht trainieren”, schreibt Union. Was genau sich hinter dem Begriff Lungenverletzung verbirgt, erfahren wir nicht. Ich habe lediglich gelernt, dass eine Lungenverletzung keine Lungenerkrankung ist und Philipp Hosiner jetzt nicht einfach eine Bronchitis hat. Bild/BZ sprachen zwar mit Christopher Trimmel, der Philipp Hosiner gestern besucht hat, können aber auch nicht in Erfahrung bringen, was der Stürmer nun hat.

Update 9.50 Uhr: Union gibt generell nur noch sehr allgemeine Verletzungsbeschreibungen heraus. Das ist im Fall von Philipp Hosiner und Dennis Daube also nichts besonderes.

Toni Leistner ist Vater

Dafür können wir uns mit Toni Leistner freuen, dessen Tochter am Sonntag auf die Welt kam.

Mal sehen, wie ausgeschlafen er die nächsten Wochen beim Training erscheint:

Noch bis Samstag um 19 Uhr könnt ihr auf sportschau.de Dina Orschmanns sehenswerten Treffer bei der U20-WM zum Tor des Monats wählen. Das könnte nach Silvios Treffer vor 5 Jahren das zweite Mal sein, dass ein Spieler oder eine Spielerin von Union das Tor des Monats schießt.

Apropos Auszeichnung. Torsten Mattuschka hat Post von Union bekommen:

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Gute Nachrichten von Philipp Hosiner und schlechte von Dennis Daube

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Ein paar offene Fragen hat Jens Keller gestern beim Trainingsauftakt beantwortet: So sieht es nicht danach aus, als ob neben Christopher Lenz noch ein Spieler Union in der Winterpause verlässt, auch wenn das aus Vereinssicht sicher wünschenswert wäre. Aber ich bin froh, dass Union auf dem Standpunkt beharrt, Verträge zu respektieren, wenn es keine Verfehlungen gibt (Morgenpost).

Für Dennis Daube könnte es noch sehr düster werden in dieser Saison: Laut Tagesspiegel fällt er noch 3 bis 5 Monate aus. Das dürfte bei auslaufendem Vertrag und seiner bisherigen Verletzungsanfälligkeit schwer werden mit einem neuem Vertrag. Philipp Hosiner dagegen joggte gestern durch den Wald (Bild/BZ) und soll schon im Trainingslager (ab Montag) wieder voll mitmachen können.

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Ein Transfergerücht ist erst einmal ein Transfergerücht

Lediglich die Hannoversche Neue Presse hatte von einem bevorstehenden Wechsel des Stuttgarter Linksverteidigers Philipp Heise geschrieben. Aus meiner Sicht hat das nicht viel Sinn, da Jens Keller vor allem auf Michael Parensen als Backup für Kristian Pedersen setzt. Jedenfalls hatte Parensen beim Kampf um einen Platz im Spieltagskader immer die Nase vorn im Duell mit Christopher Lenz. Das mag sicher auch an der Vielseitigkeit von Parensen gelegen haben.

Aber Philipp Heise besitzt diese Flexibilität bei den Positionen ebenso wenig wie Christopher Lenz, der im Sommer von seiner Leihe nach Kiel zurückkommen wird. Auch aus diesem Grund hat eine Verpflichtung eines weiteren Linksverteidigers wenig Sinn für mich. Union würde sich zumindest positionstechnisch nicht verbessern. Und auf Linksaußen, der Nebenposition von Heise, stehen mit Simon Hedlund, Kenny Prince Redondo, Maxi Thiel und Adrian Nikci gleich vier Spieler zur Verfügung. Über die individuelle Qualität von Heise kann ich nichts sagen.

Jens Kellers Aussagen dazu wurden vom Tagesspiegel (“wollte Keller nicht bestätigen”) und Morgenpost (“sei laut Keller kein Thema”) unterschiedlich aufgefasst. Bleiben wir dabei: Es ist ein Gerücht.

Neuer Rasen

Während die Spieler im ungemütlichen Winterschmuddelwetter trainierten, wurde im Stadion der Rasen abgeschält. Es kommt ein neuer Rasen für die Rückrunde:

Außerdem startete heute der freie Verkauf für mehrere Heimspiele:

Zuletzt noch etwas Literatur am Mittwoch. @rubidus73 hat auf Twitter ein Bild des Buches “Die Fans von Union” von Christa Moog veröffentlicht. Mir war das 1985 erschienen Buch der aus Thüringen stammenden Autorin gar nicht geläufig. Nur soviel: Sie verließ 1984 die DDR und lebt seitdem in Berlin. Das Buch erschien 1985 in der Bundesrepublik, durfte aber in der DDR nicht erscheinen. Kennt jemand von euch das Buch und kann etwas dazu erzählen? Ich würde mich über Kommentare freuen.

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Stephan Fürstner fällt aus, doch wer ersetzt ihn gegen Hannover?

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Stephan Fürstner fällt erst einmal aus, da er sich einer Gelenkspiegelung im Knie unterzogen hat (Vereinsmeldung). Was dabei herausgekommen ist, wissen wir ebenso wenig wie die Zeit, die der defensive Mittelfeldspieler ausfallen wird. Hätte man mich vorher gefragt, auf welcher Position Union auf keinen Fall einen Ausfall haben sollte, wäre mir nur das defensive Mittelfeld eingefallen. Weil Stephan Fürstner in bestechender Form war, Passwege zugelaufen hat und weil er Defensivverbund und offensives Mittelfeld im besten Fall miteinander verbunden hat.

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Aber um mal eine Lebensweisheit zu bringen, die ich im zarten Kindesalter von Alf gelernt habe: “Was nützt es, über verschüttete Milch zu jammern?” Union und damit Jens Keller hat einen Sack voller Alternativen. Denn ich sehe ihn schon jetzt kollektiv freudig aufspringen, en Eroll-Zejnullahu-Fanklub, der die Chance gekommen sehen dürfte, dass der Mittelfeldspieler zu einem Startelfeinsatz kommt. Das würde wahrscheinlich dann Sinn haben, wenn Felix Kroos dafür auf die Sechserposition zurück rückt.

Der Wechsel von Allzweckwaffe Michael Parensen ins defensive Mittelfeld wäre auch möglich, wenn auf links in der Abwehr Fabian Schönheim antritt oder Kristian Pedersen zurückkehrt (obwohl das für den Dänen zu früh kommen dürfte). Der Kurier diskutiert vor allem diese Option.

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Und eine letzte Variante, die ich persönlich für ganz charmant halte: Das Comeback von Dennis Daube. Am vergangenen Donnerstag spielte er bereits im Test gegen Empor durch. Der Vorteil: An der grundsätzlichen Ausrichtung seines Teams müsste Keller nichts ändern, weil Daube den verletzten Fürstner 1:1 ersetzen würde. Das ist meine Sicht. Das Aber dazu kommt von Daniel von “Eiserne Ketten”, der mir daraufhin entgegnete: “Eine Option ist das, aber Daube hat eben nicht die Übersicht von Fürstner und kann deswegen die Position nicht einfach genauso spielen, weil er defensiv nicht so viel Raum decken/sichern kann.”

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Letzten Endes hängt das von taktischen Abwägungen des Trainerteams mit Blick auf die Partie in Hannover und von tatsächlichen Trainingseindrücken/Fitnesszustand der in Frage kommenden Spieler ab. Ich glaube nicht, dass wir am Donnerstag um 10 Uhr morgens in der Pressekonferenz dazu von Jens Keller erschöpfend Auskunft erhalten werden.

Die Veranstaltung in der Turnhalle gestern mit Toni Leistner und Sebastian Polter muss ganz amüsant gewesen sein, wenn man den kurzen Bericht davon im Kurier liest.

Bei Union in English gibt es heute Teil 5 der Serie über Unions jüngste Vergangenheit: Arriving at 2. Bundesliga (2009/10 & 2010/11)

Bild/BZ bringen heute ganz viele Gründe, die für einen Aufstieg von Union sprechen. Was mir in der Aufzählung fehlt: Ein Sieg in Hannover. Und das dürfte eine ziemlich schwere Angelegenheit werden, wenn die Heimmannschaft mit dem neuen Trainer antritt. Die Atmosphäre wird auf jeden Fall stimmen. Das Spiel ist mit 49.000 Zuschauern ausverkauft.

Mit 6.000 bis 8.000 Fans aus Berlin rechnet Hannover. Ich würde mich nicht wundern, wenn es etwas mehr werden. Aber den Hinweis der 96er, rechtzeitig anzureisen, würde ich ernst nehmen (Infos für Gästefans).

Ich liebe übrigens diese kurze WhatsApp-Diskussion:

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